Zur öffentlichen Mitgliederversammlung des Ortsvereins Tutzing darf die Vorsitzende Renate Geiger den SPD-Bundestagskandidaten Christian Winklmeier begrüßen. Der 25-jährige Gilchinger Gemeinderat und SPD-Vorsitzende wird sich und seine Schwerpunkte für den anstehenden Wahlkampf vorstellen. Anschließend wird er mit den Anwesenden unter dem Motto „Kampf für die Demokratie – was ist uns jetzt wichtig“ darüber diskutieren, welche Anstrengungen in der Politik aktuell Priorität haben sollten Außerdem soll darüber beratschlagt werden, wie die Weichen dafür gestellt werden können, dass das Vertrauen in die Demokratie wieder steigt und sich jeder gut vertreten fühlt bzw. sich gut einbringen kann. Die Veranstaltung beginnt um 19 Uhr im Tutzinger Hof (Hauptstraße 32, 82327 Tutzing).

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Der Ortsverein Tutzing hatte am 16.09.  das Flüchtlingsproblem angesprochen unter dem Thema: Asyl, Auswege aus der gegenwärtigen Situation. Ist die EU-Politik gescheitert?

Es wurde einmal die Lage in Tutzing angesprochen: Hier werden die  eingetroffenen Flüchtlinge (bisher 208) vom Helferkreis (inzwischen 300 Personen) intensiv betreut, Sprachunterricht, Kleiderspenden, Betreuung im Behörden- und Gesundheitsbereich.

Zum anderen wurden auch  Hintergründe angesprochen, die zu den Millionen Flüchtlingen führen und die jetzt zu Hunderttausenden in Europa Schutz suchen.

  • Die Willkommenskultur der Zivilbevölkerung hat jetzt die verantwortlichen Politiker herausgefordert.
  • Die geltenden Regeln zum Asylrecht intendieren weitgehend Abschottung: Abkommen wie Schengen und  Dublin III sichern Deutschland ab: Jeder Flüchtling muss sich in dem Staat Europas registrieren lassen, welchen er  zuerst betritt. Daraus sind aktuell erhebliche Probleme, besonders in Ungarn und mit Ungarn, entstanden.
  • Der größte Teil der Flüchtlinge wird aber hier bleiben. Also muss unser Ziel die Integration der Neubürger sein: Sprachunterricht und Aufnahme in den Arbeitsmarkt, der dringend neue Mitarbeiter sucht.

Nur kurz diskutiert wurden die Ursachen für diese Migrationsbewegungen von Millionen Menschen: aus Afghanistan, aus afrikanischen Staaten, aus dem Irak, aus Syrien, aber auch aus dem Westbalkan. Eine zentrale Ursache sind Kriege.

 

Forderung: Sofortiger Stop von Waffenlieferungen in Krisenländer, möglichst international, zumindest aber für Deutschland.

Nach § 7 Kriegswaffenkontrollgesetz kann auch eine bereits genehmigte Lieferung jederzeit widerrufen werden, wenn „die Kriegswaffen bei einer friedensstörenden Handlung verwendet werden“.

Da wäre unser Wirtschaftsminister Gabriel gefordert.

 

In einer weiteren Veranstaltung soll darüber ausführlicher gesprochen werden, vielleicht auch über weitere Ursachen wie Klimawandel oder wirtschaftliche Ausbeutung.

Ernst v. d. Locht

Der Besuch des SPD Kreisvorstandes bei der Tutzinger SPD bot viele Informationen über die lokalen Themen, die den dortigen Gemeinderat derzeit beschäftigen.

Renate Geiger, die Vorsitzende der Tutzinger SPD und Gemeinderätin, spannte den Bogen ihres Referates von Bebauungsplänen über Allianzen im Gemeinderat und das Miteinander im politischen Alltag bis hin zur Arbeit des Helferkreises für Asylsuchende.

Besonders der Bericht über die Situation der Flüchtlinge bei deren Ankunft, die Traumatisierung, die Anforderungen an die Helfer und die Überforderung aller Beteiligten fesselte die Zuhörer.

Die Mitarbeiter des Landratsamtes arbeiten alle am Rande ihrer Kapazitäten und Möglichkeiten. Dennoch werden sie der Vielzahl der Aufgaben nicht Herr. Darum hat sich in Tutzing ein stabiler Helferkreis gebildet, dessen ehrenamtliche Mitglieder mit viel Engagement und Herzblut versuchen, den Anforderungen der täglichen Hilfe gerecht zu werden. Renate Geiger fordert die Einstellung einer 450,– EUR Kraft in der Gemeinde, damit diese die Aktivitäten der vielen Ehrenamtlichen koordinieren kann.
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Aufruf zur Teilnahme an der geplanten Kundgebung in Starnberg
am Montag, 26. Januar 2015

Die SPD im Landkreis setzt ein Zeichen für Toleranz, Freiheit und Solidarität, und gegen Ausgrenzung, Menschenfeindlichkeit, Hass und Gewalt und unterstützt die dafür geplante Kundgebung im Landkreis. Sie soll am Montag, 26. Januar 2015, um 18 Uhr an der Friedenskirche in Starnberg stattfinden.

„Solidarität und Toleranz, dafür steht die SPD. Wir werden uns mit allen Kräften dafür einsetzen, dass Intoleranz, Hetze und Fremdenfeindlichkeit hier keine Heimat finden“, sagt Julia Ney, Vorsitzende des SPD-Kreisverbandes. „Wir freuen uns, dass sich bereits ein partei-übergreifendes Bündnis aus FDP, Grüne und SPD gefunden hat, das gemeinsam diese Bewegung unterstützt.“

„Wie sollen sich die über 400 Flüchtlinge, die hier eine Bleibe gefunden haben, sicher fühlen, wenn wir nicht gegen Pauschalverurteilungen auf die Straße gehen“, so Julia Ney.

Daher wird die SPD alle Mitglieder im Landkreis informieren und dazu aufrufen, an der Kundgebung teilzunehmen.

Die SPD-Tutzing lädt alle Bürger Tutzings ein zum Thema:
Bauen und Wohnen in Tutzing.

Die drei Bürgermeisterkandidaten

  • Herr Rudolf Krug
  • Herr Dr. Stephan Wanner
  • Frau Stefanie von Winning

werden sich den Fragen der Bürger stellen.

Moderation: Ernst von der Locht
Donnerstag, 06.02.1014, 20 Uhr
im Tutzinger Hof, Hauptstr.32

In den Wochen vor der Wahl klingelt der Wecker bei Tim Weidner, Landtagskandidat der SPD im Stimmkreis Starnberg, sehr zeitig: jeden Morgen starten die Sozialdemokraten gegen 6 Uhr mit einer S-Bahn-Verteilung an den Bahnhöfen im Stimmkreis, um Flyer und Informationsmaterial zu verteilen. „Das bedeutet jeden Morgen früh aufstehen, aber bei diesem schönen Wetter macht mir das nichts aus“, so Tim Weidner. „Und das Schöne dabei: ich bin nie alleine“. Immer wird Weidner von Mitgliedern des jeweiligen Ortsvereins, von den Jusos, von Bezirkstagskandidatin Sissi Fuchsenberger oder von der Zweitstimmenkandidatin Kathrin Sonnenholzner unterstützt. Für Weidner ist in diesem Zusammenhang wichtig: „Wir sind nicht in irgendwelchen Hinterzimmern, sondern dort, wo die Menschen sind“.
Am 21. August ist Tim Weidner am Starnberger See-Bahnhof anzutreffen, am 22. August am Bahnhof Starnberg-Nord. Am Samstagvormittag (24. August) ist ein Info-Stand am Tutzinger Rathaus geplant.

Prächtigstes Badewetter bis in die Abendstunden ließ die veranstaltenden Genossen befürchten, dass nicht allzu viele Besucher den Weg ins Tutzinger Festzelt finden. Doch in dem Augenblick, als die Blaskapelle den Einzug der Redner – unter ihnen der Star des Abends, Spitzenkandidat Christian Ude, mit dem Defiliermarsch begleitete, waren die Sorgen verflogen: Das Zelt war voll.
Nach der Begrüßung durch den Kreisvorsitzenden Stephan Bock erklärte der Landtagskandidat Tim Weidner am Ende seiner Rede, warum die Landkreisbürger Tim Weidner wählen müssen: „Damit er, Tim Weidner, Christian Ude zum Ministerpräsidenten wählen kann.“ Aber auch, wie er vorher überzeugend betonte, um eine Garantie zu bekommen, dass der Sonderflughafen Oberpfaffenhofen nicht, wie von der Erdinger CSU gewünscht, den Geschäftsreiseverkehr vom Münchner Flughafen aufnimmt. Weder Seehofer noch der LEP bieten in dieser Frage den Bürgern Sicherheit.
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Dieses Jahr, 2013, ist ein besonderes Jahr für den Tag der Arbeit. Zum einen feiert unsere SPD im Mai 2013 einen runden Geburtstag: Am 23. Mai vor 150 Jahren wurde der Allgemeine Deutsche Arbeiterverein gegründet, aus dem die SPD hervorging. Zum Anderen denken und erinnern wir dieser Tage auch daran, dass am 2. Mai 1933 die Nazis die Gewerkschaftshäuser stürmten und die Gewerkschaften verboten. Viele Gewerkschafter und Sozialdemokraten wurden ermordet, inhaftiert oder ins Exil getrieben. Die Ereignisse im Mai 1933 sind zugleich Mahnung, dass eine freie und gerechte Gesellschaft nur mit freien Gewerkschaften und starken Arbeitnehmervertretungen in den Betrieben und Verwaltungen möglich ist.
Und schließlich ist der 1. Mai natürlich auch der Tag der Arbeit, an dem wir besonders darauf aufmerksam machen wollen, dass Arbeit wieder den Stellenwert bekommen muss, der ihr zusteht. Weiterlesen

Diese Woche wurde unser Tutzinger Genosse Johann Harvolk für sein langjähriges ehrenamtliches Engagement mit der Ehrenmedaille des Bezirksverbandes Oberbayern der AWO ausgezeichnet. Gleichzeitig wurde ihm der Titel des Ehrenkreisvorsitzenden verliehen. Laudator und Übergeber der Medaille war der stellvertretende Bezirksvorsitzende Peter Dingler: „Diese Auszeichnung soll ein symbolisches Dankeschön sein und eine besondere Wertschätzung für Menschen, die wir sehr überlegt und bewusst verleihen“. Auch SPD-Landtagskandidat Tim Weidner war bei der Ehrung vor Ort und dankte Johann Harvolk, der seit 1969 Mitglied der AWO ist, für sein tatkräftiges und unermüdliches Engagement.